CHOREOS: DREAM (E)SCAPES

„The further you go, the less you know!

Die neue CHOREOS-Produktion trägt den Titel “Dream (e)scapes” und beleuchtet in sieben Kapiteln und Werken Träume, Parallel- und Scheinwelten sowie die Flucht in diese. Assoziationen und Parallelen zu Begriffen wie Tag/Nacht, Träume/Alpträume, Ängste, Hektik und Ruhe sind naheliegend und gewollt.

Auf einer tieferen Ebene geht es aber auch um die liquiden Übergänge zwischen den Welten. Die Flucht in Scheinwelten, Parallelwelten und vor allem auch virtuellen Welten. Damit verbunden auch die Frage nach Heimat, Gesellschaft und unseren Sehnsüchten. CHOREOS wird diese Facetten mit seinem künstlerischen Leiter, Stephan Lutermann, und seinem Choreografen, Lars Scheibner, wieder in spannende Bilder bringen.

Die Neuproduktion ist in technischer Hinsicht auch in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück entstanden. Studierende des Studiengangs Media Interaction Design und Informatik haben zusammen mit dem künstlerischen Leiter, Stephan Lutermann, eine CHOREOS-App entwickelt. Über die App werden alle Infos zur neuen Produktion sowie Fotos, Tickets für die Aufführungen und sogar ein 360-Grad-3D-Trailer der Produktion abrufbar sein.

Als absolute Neuheit gibt es im Livekonzert die Möglichkeit mit Hilfe der CHOREOS App per Augmented-Reality-Technik (AR-Technik), den echten Raum digital zu erweitern und spannende Inhalte zu betrachten, die im echten Dialog zum realen Geschehen auf der Bühne stehen.

Das musikalische Spektrum reicht von romantischen Werken von Gustav Mahler und Richard Strauß über Musik des 20. Jahrhunderts mit Werken von Einojuhani Rautavaara und Knut Nystedt, bis hin zu zwei Auftragskompositionen von Jan Sandström und Georgi Sztojanov.

Dirigent: Stephan Lutermann
Solist: Pavel Efremov (Akkordeon)
Choreografie: Lars Scheibner
CHOREOS

Die Uraufführung fand in einer Version für CHOREOS und Orchester im Rahmen des 5. Sinfoniekonzertes 2021/22 des Osnabrücker Symphonieorchesters statt.

Mehr zu DREAM (E)SCAPES unter: https://www.youtube.com/watch?v=I9VwZIl11fc

 

Fotos: (c) Max Cziolek