Osnabrücker Musikpreis 2022: Der Preisträger

Lukas Sternath erhält den Osnabrücker Musikpreis 2022
Es war eine erfolgreiche Finalrunde für den jungen österreichischen Ausnahmepianisten Lukas Sternath beim ARD-Musikwettbewerb in München, der den 1. Preis des ARD-Musikwettbewerbs sowie einige Sonderpreise, wie auch den Osnabrücker Musikpreis 2022, erhalten hat, den die Felicitas und Werner Egerland in Zusammenarbeit mit dem Theater Osnabrück ermöglicht.

Das Kuratorium des Osnabrücker Musikpreises unter Vorsitz von Generalmusikdirektor Andreas Hotz hat Lukas Sternath in den Finalrunden in München erlebt und sich einstimmig für den jungen Pianisten entschieden. „Lukas Sternath verblüfft und überwältigt mit seinen 21 Jahren in jederlei Hinsicht.“ äußert Andreas Hotz. „Mit seiner musikalischen Intelligenz und überragenden Technik vermag er es vom ersten Augenblick an, das Publikum zu begeistern. Auch für den Osnabrücker Musikpreis ist er eine Ausnahmeerscheinung und erinnert an die Weltkarrieren einer Instrumentalistengeneration, der Sebastian Manz, Julian Steckel oder Daniel Müller-Schott angehören.“

Lukas Sternath wird als Preisträger des Osnabrücker Musikpreises gleichzeitig als Artist in Residence beim Osnabrücker Symphonieorchester agieren. Somit wird er sowohl im 4. und 6. Sinfoniekonzert als auch im 2. Schul- und 5. Kammerkonzert zu erleben sein. Ein pädagogisches Rahmenprogramm mit Workshop und Schulbesuch wird ebenfalls auf ihn warten. „Wir freuen uns, dass wir mit Lukas Sternath einen beeindruckenden jungen Musiker in Osnabrück begrüßen können, der sicher nicht nur das Publikum in den Konzerten begeistern wird, sondern auch ein fantastischer Botschafter für die Musik in den schulischen Begegnungen ebenso wie ein inspirierendes Vorbild für die Teilnehmer:innen der Orchesterakademie sein wird“, ergänzt Johannes Dälken, Vorsitzender der Felicitas und Werner Egerland Stiftung.

Fotos: Aaron Bunker (Portraits), Daniel Delang (Finalkonzert)