Mittelalterliche Geschichte auf Englisch

Geschichtsunterricht öffnet nicht nur den Blick für fast vergessene Kulturen. Bilingual angeboten hilft er den Schülern auch dabei, eine Fremdsprache zu vertiefen. So wie am Graf-Adolf-Gymnasium Tecklenburg.
Die UNESCO-Projektschule unterrichtet ab der Jahrgangsstufe sieben Profilklassen mit den Schwerpunkten Kreativ, MINT und eben Bilingual. Verstärkt wird dieses Angebot durch einen speziellen Sprachen- und Kulturraum mit einem die Kommunikation fördernden Ambiente. Und das auch dank der Unterstützung der Felicitas und Werner Egerland Stiftung, mit deren Spende die Schule farbigen Freiformtischen und passende Gleitkufen-Stühlen anschaffen konnte.

Durch die spezielle Ausstattung und farbliche Gestaltung soll der Sprachen- und Kulturraum die Schüler zusätzlich motivieren und der Schule helfen, Sprachen und Kulturen erlebbarer zu machen. Um sich vor Ort davon zu überzeugen, wie das wirkt, besuchte der Vorstandsvorsitzende der Egerland Stiftung,
Dr. Johannes Dälken, Lehrer Tobias Sechelmann und seine Schülern der achten Klasse im – natürlich bilingualen – Unterricht. Begleitet wurde er von Schulleiterin Evelyn Futterknecht, ihrer Stellvertreterin Kerstin Plikat-Schlingmann und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Förderkreises der Freunde des Graf-Adolf-Gymnasiums, Dr. Torsten Arnsfeld als Initiator des Kontakts zur Egerland Stiftung in Osnabrück.

Auf dem Stundenplan stand übrigens das Leben in einer mittelalterlichen Stadt. Unterrichtet und gesprochen wurde natürlich nur Englisch. www.graf-adolf-gymnasium.de