“Jeder sollte sich verpflichtet fühlen, etwas für diejenigen zu tun, die nicht so viel Glück im Leben haben”, …
Osnabrücker Nachrichten am Sonntag, 14. Januar 2007
… erklärte Felicitas Egerland auf diesjährigen Neujahrsempfang der Heilpädagogischen Hilfe im Neuen Speisesaal der Osnabrücker Werkstätten in Sutthausen. Die Unternehmerin übergab einen Scheck aus der Werner-Egerland-Stiftung an Klaus Wamhof, den Vorsitzenden der Heilpädagogischen Hilfe (li.) und Heiner Böckmann, den Geschäftsführer der Heilpädagogischen Hilfe.
Mit der Spende wird das Projekt “Bilder, Bücher, Phantasien” untersützt, mit dem Kindergartenkinder sprachlich gefördert werden. Vor zwei Jahren stiftete die Werner-Egerland-Stiftung bereits zu diesem Zweck. Klaus Wamhof wies in seiner Ansprache auf die Kürzungen hin, die soziale Einrichtungen von staatlicher Seite immer deutlicher spüren würden. “Für die Heilpädagogische Hilfe bedeutet das, dass wir in der Öffentlichkeit, gegenüber den Politikern und in Verhandlungen mit den Kostenträgern immer wieder das solidarische Handeln für Menschen mit Behinderungen einfordern müssen, damit die finanziellen Mittel auch weiterhin im erforderlichen Rahmen zur Verfügung gestellt werden”, sagte er. Für Wamhof war die Rede auf dem Neujahrsempfang nicht nur ein Wegweiser, den er für das Jahr 2007 aufstellte, sondern auch eine Premiere in seinem Amt.