„Die Überwindung der Distanz“ – dieser Gedanke prägt wie kein anderer die Anträge, die bei TRANSITION eingingen und nun gefördert werden. Kunstpädagogische Arbeit lebt ebenso wie theatrale Angebote vom direkten Kontakt, dem Interagieren vor Ort und dem unmittelbaren Austausch und der Wahrnehmung von Reaktionen. Im vergangenen Jahr wurden von Künstler*innen und Pädagog*innen unzählbare Ideen entwickelt, um den Kontakt zu ihren Gruppen aufrecht zu erhalten. Häufig kamen dabei digitale Hilfsmittel, wie z.B. Videokonferenzen zum Einsatz. Gerade aber die Musik verlangt die Anwesenheit aller Beteiligten in einem Raum in einem besonderen Maßen. Denn gerade hier, wo es beim Zusammenspiel auf den Bruchteil von Sekunden ankommt, stellt die zeitliche Verzögerung, die bei der digitalen Übertragung entsteht, ein schwerwiegendes Hindernis auf. Wie kann der künstlerische Kontakt zu Gruppen im Homeschooling auch ohne Videokonzerenz gehalten werden? Welche technischen Fähigkeiten brauche ich, um mit digitalen Medien eine Theaterprobe zu leiten oder hybride Aufführungsformate zu entwickeln? Wie erhalten Chöre ihre stimmliche Fitness? Die Suche nach Lösungen ist in vollem Gange!
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